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Hana Blažíková

Biographie

Die tschechische Sopranistin und Harfenistin Hana Blažíková erlangte im Jahr 2002 ihr Abschlussdiplom am Konservatorium der Karlsuniversität in Prag in der Klasse von Jiří Kotouč. Anschließend erweiterte und vertiefte sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in Meisterkursen von Poppy Holden, Peter Kooij, Monika Mauch und Howard Crook. Ferner studierte sie Musikwissenschaften und Philosophie. Schon recht früh spezialisierte sie sich auf die Musik des Mittelalters sowie der Renaissance- und Barockzeit.

Die junge Sopranistin ersang sich schnell einen ausgezeichneten Ruf als Barockinterpretin und wurde bald von Dirigenten wie Philippe Herreweghe und Masaaki Suzuki für Projekte und Konzerte in Europa, Asien und Nordamerika eingeladen. So arbeitete sie als Solistin bereits mit zahlreichen Ensembles und Orchestern von internationalem Rang zusammen wie etwa dem Collegium Vocale Gent, dem Bach Collegium Japan, dem Vokalsolistenensemble Sette Voci, Gli Angeli Geneve, La Fenice, Tafelmusik, Collegium 1704, Collegium Marianum, Musica Florea, Capella Regia und dem Boston Symphony Orchestra.

Blažíková gastierte bei zahlreichen internationalen Festivals, wie dem Prager Frühling, dem Festival Oude Muziek Utrecht, den Resonanzen in Wien oder dem Hong Kong Arts Festival, um nur einige zu nennen. Ihr Debüt in der Carnegie Hall gab sie unter Masaaki Suzuki mit Bachs H-moll-Messe 2011. In Kirchheim wird sie seit Jahren als exzellente Interpretin besonders geschätzt.